Startseite
Geschichte der Stralsunder Straßenbahn
Stralsunder Gasversorgung bis 1992
    Vorgeschichte
    Wie alles mit der Chronik begann
    Planung und Bau der Gasbeleuchtungsanstalt
    Die ersten Betriebsjahre
    Von der Jahrhundertwende zum ersten Weltkrieg
    Erster Weltkrieg und die Auswirkungen
    Die Entwicklung zwischen den Weltkriegen
    Zweiter Weltkrieg und die Auswirkungen
    Der schwere Neuanfang
    Von der Ölspaltanlage zur Bezinspaltung
    Der Winter 1978/1979 und seine Auswirkungen
    Die politische Wende und Ihre Auswirkungen
Links
Impressum

Vorgeschichte



nach oben

Der Prinz von Hessenstein, schwedischer Generalgouverneur, ordnete, als er in Stralsund weilte, im Jahre 1785 an dass jeder Stralsunder Bürger, der nach Sonnenuntergang auf der Straße ging, eine Laterne bei sich zu tragen habe. Das kam den Stralsundern aber nicht zupaß, und so ignorierten sie diese Anweisung. Es sind hierüber sogar Geschichten geschrieben worden.

Aus dem Reisebericht eines Berliner Bürgers aus dem Jahre 1800 ist zu entnehmen, dass die Stadt Stralsund mit gutem Beispiel voranging und das Rathaus erleuchtet wurde. Viele Stralsunder Bürger folgten dem Beispiel und es wurden Laternen an ihren Häusern errichtet und unterhalten. So entstand also seit 1795 eine Gassenbeleuchtung. Doch diese Art von Beleuchtung war nur wenig nützlich da die Laternen viel zu verstreut standen.

Deshalb nahm nun die Stadt Stralsund die Beleuchtung selbst in die Hand und verpachtete sie an einen Unternehmer. Doch auch das brachte nicht den Erfolg.

Erst mit der Einführung der Gasbeleuchtung sollte dieses Problem gelöst werden.


nach oben